Auch in der Provinz „gute Kunst und Kultur“
Ichenhausen hat mit Kulturschaffenden ein Konzept entwickelt. Was sie die Macher davon erhoffen.
Ein Kulturkonzept für Ichenhausen, davon träumt Thomas Seitz seit Jahren. Dem Stadtrat, selbst Trompeter und Musikpädagoge, liegen Kunst und Kultur besonders am Herzen, doch bisher spukten die Ideen nur im Kopf herum. Nach fast einem Jahr konkreter Arbeit hat Seitz zusammen mit anderen Kulturschaffenden und der Stadtverwaltung tatsächlich ein Konzept auf die Beine gestellt, ein kleines, aber aus seiner Sicht „feines Programm, als Ergänzung und Bereicherung des bestehenden Kulturlebens“.
Kulturarm sei Ichenhausen keineswegs. Mit dem Schulmuseum, der Neuen Bühne und vielen traditionellen Veranstaltungen der Musikvereine sei durchaus etwas geboten. „Wir wollten das Angebot abrunden, ausbauen, ergänzen und noch mehr und vielleicht auch andere Zielgruppen ansprechen“, verrät Stadträtin Ute Demharter die Ansprüche. Johanna Haug, die im Schulmuseum mitarbeitet, ergänzt: „Wir wollen zeigen, dass es auch in der Provinz gute Kunst und Kultur gibt.“ In den vergangenen Jahren hätten immer wieder hochkarätig besetzte Konzerte stattgefunden, in jüngster Zeit sei dies etwas eingeschlafen.
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