Bahnübergang in Hochwang: Vorfahrtstraße soll in Feldweg münden
Plus Seit Jahren verlangt die Deutsche Bahn von der Stadt Ichenhausen, den Bahnübergang in Hochwang zu beschildern. Warum die Stadt dies bisher nicht gemacht hat.
Bisher befindet sich am Bahnübergang im Ichenhauser Ortsteil Hochwang nur ein Andreaskreuz. Geht es nach der Stadt Ichenhausen, könnte es dabei bleiben. Doch die Deutsche Bahn gibt sich damit nicht zufrieden, bei der regelmäßig stattfindenden Verkehrsschau hat sie zuletzt wiederholt darauf hingewiesen, dass am Bahnübergang die Vorfahrtsberechtigung geregelt werden muss, um mögliche Unfälle zu verhindern. Ichenhausens Stadtbaumeister Adolf Stapf wiederum weist seit Jahren immer wieder darauf hin, dass die geforderte Vorfahrtsregelung eigentlich unsinnig ist. In der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses informierte er die Räte wieder einmal über ein Schreiben der Bahn zu diesem Thema und stellte erneut deren Forderungen infrage. Da auch das Gremium seiner Meinung war, will der Stadtbaumeister ein letztes Mal einen Versuch starten, die Bahn umzustimmen.
Die Deutsche Bahn sieht am Bahnübergang in Hochwang ein Sicherheitsproblem, das der Stadtbaumeister im Ausschuss näher erläuterte. Kurz hinter dem Bahnübergang verzweigt sich die Straße, ein Feldweg führt nach links, ein nicht asphaltierter Ortsverbindungsweg führt nach rechts in Richtung Oxenbronn. Folgenden Konflikt sieht die Bahn: Kommt von Hochwang ein Autofahrer und trifft gleichzeitig auf ein Auto, das aus der Verbindungsstraße von Rieden herausfährt, sei es so eng, dass ein Auto auf den Gleisen stehe, um das andere passieren zu lassen. Im Normalfall bedürfe es einer sogenannten Räumstrecke. Da die Platzverhältnisse dies nicht zuließen, müsse eine Vorfahrtsregelung und entsprechende Beschilderung her.
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