Theater: „Glückliche Zeiten“ können schnell vorbei sein
Mit der Komödie "Glückliche Zeiten" liefert die Neue Bühne Ichenhausen eine Glanzleistung.
Der Titel ist ironisch gemeint und insoweit irreführend. „Glückliche Zeiten“ durchleben die handelnden Personen nicht. Im Gegenteil. Boshaftigkeiten und Gezänk, private und berufliche Probleme bestimmen ihren Alltag. Dabei waren sie durchaus mal glücklich. Doch sie haben es vermasselt. Die dramaturgisch vielschichtig aufgebaute Komödie des Briten Alan Ayckbourne hat einige Längen, eher schlicht ist schlussendlich auch die Botschaft des Stücks.
Bei der Premiere am Samstagabend auf der Dilldapperbühne hat das Ensemble der Neuen Bühne Ichenhausen unter der Regie von Yasemin Kont allerdings eine schauspielerische Glanzleistung geboten. Eine Augenweide ist das aufwendig und liebevoll gestaltete Bühnenbild – und so wurde die erste von insgesamt acht Aufführungen zu einem unterhaltsamen Theatererlebnis.
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