Viel Beifall für Ichenhausens Verzicht auf Straßenausbau
Viele Anlieger verfolgten die jüngste Sitzung in Ichenhausen als Zuhörer. Wie sich das Kommunale Abgabengesetz in der Stadt auswirkt und warum der Zeiterweg teilweise umbenannt wird.
Da sieht man, wie Gesetzesänderungen sich auf die Bürger auswirken: Das mehrfach geänderte Kommunale Abgabengesetz (KAG) hat nicht nur in Ichenhausen für Wirbel gesorgt, aber auch dort haben sich Anlieger bei der Stadt vehement gegen den beitragspflichtigen Endausbau ihrer Straßen gewehrt. Konkret ging es in der letzten Stadtratssitzung vor der Sommerpause um die Straßen Am Jägermahd in Autenried, Zeiterweg in Hochwang, Günztalstraße und Zur Schwarzen Muttergottes in Ichenhausen. Einstimmig haben die Stadträte jetzt beschlossen, auf den Endausbau dieser Straßen zu verzichten.
So groß ist das Interesse an Stadtratssitzungen nur selten: Etwa 50 bis 60 Bürger waren am Dienstagabend ins Rathaus gekommen. Aber auch schon im Vorfeld haben viele ihre Wünsche und Bedenken geäußert. Auch die für jede betroffene Straße von der Stadt angebotenen Anliegerversammlungen vor etwa einem Monat waren gut besucht, und schon bei zwei dieser Versammlungen nahm Bürgermeister Robert Strobel Ablehnungsschreiben entgegen.
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