Vom Defibrillator bis zum Radunfall: Schulsanitäter testen Ernstfall
Die Schulsanitäter der schwäbischen Realschulen testen im Leistungsvergleich in Ichenhausen, was sie können. Teamwork ist entscheidend. Warum der Sieg nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Mit einer Platzwunde an der Schläfe und blutüberströmtem Gesicht liegt eine Jugendliche am Boden. Eine Radfahrerin hat sie umgefahren. Dabei ist sie selbst vom Fahrrad gestürzt, hat sich den Arm gebrochen und sich schwere Prellungen am Bauch zugezogen. Vier Sanitäter sind vor Ort, zwei helfen der Radlerin, schienen ihren Arm und beruhigen sie. Die anderen beiden kümmern sich um die angefahrene Frau, setzen sie auf und verbinden die Wunde am Kopf.
„Danke, das war’s, ihr könnt aufhören und zu eurer nächsten Übung gehen“, tönt es da auf einmal. Julian Leon Ufken von den Johannitern schaut auf sein Klemmbrett und lächelt den vier Sanitätern aufmunternd zu. Denn was aussieht, wie ein Radunfall auf offener Straße, ist in Wahrheit nur eine Testaufgabe im Leistungsvergleich der Schulsanitäter für die Realschulen in Schwaben; realistisch nachgestellt in einem Kellerraum der Hans-Maier-Realschule in Ichenhausen.
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