Im Juni beginnt der Abriss für den Rathausanbau
Der Architekt musste in der vergangenen Zeit einiges umplanen. Was Bürgermeister und Gemeinderäte davon halten und was sich so mancher wünschen würde.
Der Countdown für den Um- und Neubau des Rathauses läuft: Schon im Juni rücken die ersten Bagger an und beginnen mit dem Abriss des Schrader- und Zeinerhauses, wie Bürgermeister Hans Reichhart mitteilte. Im September soll der Startschuss für die Arbeiten am Rathaus fallen. Vorher müssen die Räte allerdings noch – immer mit Blick auf die Gemeindekasse – darüber abstimmen, ob Platz und Bedarf für ein vom Architekten geplantes Kulturhaus ist. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde darüber schon ausgiebig diskutiert, entschieden wurde jedoch gar nichts, eine Lösung soll spätestens vor der Sommerpause gefunden werden.
Der Bürgermeister zeigte sich erleichtert, dass nun endgültig Klarheit darüber herrsche, was mit dem alten Zeinerhaus passiert. Er sei froh, dass die Krippenfreunde, die bisher in dem Traditionsgebäude untergebracht waren, in das Franziskushaus umziehen können (wir berichteten). „Das erleichtert uns das Arbeiten und wir kommen einen großen Schritt weiter, wie wir den künftigen Platz vor dem Rathaus gestalten wollen.“ Das war nicht das eigentliche Thema, doch CSU-Rat Raimund Strobel ließ es sich nicht nehmen, „ein letztes Mal in dieser Sache nachzubohren“. Ihm liege es am Herzen, dass das Nebengebäude, in dem sich der Architekt ein Kulturhaus und ein Café vorstellen könnte, im selben Zug mitgebaut wird, „sonst bauen wir es nie wieder“. Bürgermeister Reichhart gab ihm recht, dass ein neu zu gestaltender Platz nur mit einem Nebengebäude richtig zur Geltung komme. Er gab jedoch zu Bedenken, dass das Ganze bezahlbar bleiben, einen Nutzen haben und nicht nur architektonisch wirken müsse.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.