In Unterrohr fühlen sich Mensch und Tier wohl
Plus Etwa 150 Menschen wohnen in dem kleinen Dorf an der Kammel. Was sie an dem Ort schätzen und was es mit dem „Stopsel Club“ auf sich hat.
Pferdekoppeln, von Apfelbäumen gesäumte Äcker, die Kammel – ein idyllischer Anblick eröffnet sich, fährt man auf Unterrohr zu. In dem kleinen Dorf gibt es nicht viele Straßen. Wer sich etwas umschaut, kommt unweigerlich am Feuerwehrgerätehaus vorbei. Auf dieses Gebäude sind viele Unterrohrer stolz. Eingeweiht wurde es 1994 – nachdem es die Dorfbewohner in genau 3726 Arbeitsstunden, wie auf einem Dokument festgehalten ist, ohne Hilfe von Unternehmen gebaut haben. Damals war Werner Brutscher Kommandant. Er hat Bilder aus dieser Zeit archiviert und nennt die Namen seiner Kameraden, die im Fotoalbum zu sehen sind, während er durch die Seiten blättert.
Reinhard Merz, der heutige Kommandant, hat einige Dorfbewohner in das Haus eingeladen, damit jeder sein Wissen über den Heimatort mitteilen kann – schließlich weiß jeder etwas anderes, ob aus Erzählungen von Verwandten oder persönlichen Erlebnissen. Mehr als 20 Einwohner sind gekommen – das sei in Unterrohr so üblich, sagt Merz, dass man kommt, wenn jemand ruft.
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