Neues Potenzial für Diagnostik und Behandlung in Burgau
Das Therapiezentrum hat ein neues Gerät. Es macht sich starke Magnetfelder zunutze
Das Therapiezentrum in Burgau ist seit Neuestem im Besitz einer medizinischen Technik, die neues Potenzial für Diagnostik und Therapie verspricht: repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) mache sich starke Magnetfelder zunutze, die im Gehirn einen elektrischen Strom induzieren und so bestimmte Bereiche wahlweise schwächen oder stärken können. Diese Technik werde seit Längerem erfolgreich hauptsächlich in der Psychiatrie eingesetzt und verspreche dort Linderung bei depressiven Leiden oder Angststörungen, heißt es in der Mitteilung der Klinik. Aber auch bei neurologischen Erkrankungen wie beispielsweise Morbus Parkinson oder Schlaganfällen werde die Magnetstimulation zur Therapie verwendet.
Im Therapiezentrum Burgau könne diese Technik aufgrund dieser Vielfältigkeit ideal eingesetzt werden. So sei die Magnetstimulation mittlerweile bei der Diagnostik motorischer Nervenbahnen Standard im Therapiezentrum. Die Behandlung von Aphasien, Halbseitenlähmung, Spastik oder Bewusstseinsstörungen sind nur einige von vielen denkbaren Einsatzbereichen von rTMS. Der Forschungsabteilung in der Einrichtung steht das Gerät ebenso zur Verfügung, um neue Behandlungsformen wissenschaftlich überprüfen zu können.
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