Kein Platz für Gerätecontainer
Feuerwehr Glöttweng blickt auf 2010 zurück
Landensberg/Glöttweng Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Glöttweng blickten Vorsitzender Josef Ruder und sein Kommandant Josef Joas auf das vergangene Jahr zurück.
Die Mannschaftsstärke der Wehr beträgt derzeit 22 Aktive plus sechs Jugendliche unter 18 Jahren. Alle Leistungsprüfungen im vergangenen Jahr wurden mit „Bravour“ bestanden. Geübt wurde bei einem möglichen Brand in einer Autowerkstätte und in einer ehemaligen Mühle. Auch die Biogasanlage Gwaltsleiter wurde vom Kommandanten bei einer Übung besichtigt. Wichtige Einsätze waren ein Verkehrsunfall auf der B 10, eine Personensuche und die Verkehrsregelung beim Faschingsumzug. „Die Feuerwehr ist immer für unsere Mitbürger da“, stellte Bürgermeister Sven Tull lobend fest. Kreisbrandmeister Helmut Motzer kommt gerne zur Glöttwenger Wehr: „Da passt die Kameradschaft, die Jugendarbeit und der Leistungsstand“, sagt er. Auch ältere und passive Mitglieder zeigen hier noch Interesse an der Feuerwehr, stellte Motzer zufrieden fest. „Das ist nicht überall so.“ Der Kreisbrandmeister kritisierte die oft schlechte Montage von Dachfotovoltaikanlagen. Der Spenglermeister ist überzeugt: „Bei einem starken Sturm fliegen bestimmt zehn Prozent der Anlagen davon.“ Noch immer ist kein neuer Platz für den Gerätecontainer gefunden. Im Gerätehaus sollen eine Heizung und eine Entlüftung installiert werden. Großen Wert legt Gruppenführer Sascha Fruth auf eine einheitliche Kleidung und T-Shirts der Aktiven. Heuer durfte er neue Fleecejacken für die Floriansjünger bestellen. Maschinist Matthias Ruder klagte über die alte Motorspritze: „Der Vergaser trocknet aus.“ Auch Gerätewart Thomas Steinle bestätigte die komplizierte Handhabung und die „Starterprobleme“. Er regte eine Neuanschaffung an. (zg)
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