Jeder Bürger kann zum Betrugsopfer werden
Im Burgauer Schloss findet derzeit eine Sonderausstellung über die Sicherheit statt. Ein Vortrag über Prävention dazu hat gezeigt, wie sich nicht nur Einzelhändler vor den kriminellen Tricks schützen können.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West gab es im Jahr 2017 laut Statistik 10288 Diebstahlsdelikte, davon 2085 Ladendiebstähle. Wie kann man dem entgegenwirken? „Sicherheit im Einzelhandel – Schutz vor Betrug“, so lautete der Titel des Vortrags am Donnerstag im Burgauer Schloss. Derzeit findet dort die Sonderausstellung „Hinter Schloss und Riegel – Sicherheit früher und heute“ statt, die von einer Vortragsreihe rund um die Themen Einbruch, Betrug und ungebetene Gäste begleitet wird.
Im Bereich Günzburg/Burgau herrsche etwas mehr Ruhe als im Raum Kempten/Memmingen, wie Polizeihauptkommissar Peter Hirsch von der Polizeiinspektion Burgau erklärte. Dennoch gilt: niemals bei der Aufmerksamkeit nachlassen, immerhin steht der eigene Verdienst auf dem Spiel und Betrüger haben eine ganze Menge Tricks auf Lager. Ein Beispiel ist der Wechselfallenbetrug. Dabei geht es darum, sich große in bestimmte kleinere, möglicherweise mit bestimmten Endnummern oder Buchstaben versehene Scheine wechseln zu lassen. Hält der „Kunde“ diese erst einmal in den Händen, entscheidet er sich plötzlich für eine andere Variante des Wechselns und gibt dem Verkäufer dabei nur noch einen Teil des Betrags zurück. „Taschenspielertricks“, nennt das Peter Hirsch. „Sie müssen sich bewusst sein: Sie sind der Hausherr“, stellt er klar. Wenn einer gewechselt haben will, soll er bitte zur Bank gehen.“
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