Zoll griff in Jettingen-Scheppach zu: Mann erhält mehrjährige Freiheitsstrafe
Plus Ein 47-Jähriger hatte sich Drogen per Post an eine Packstation in Jettingen-Scheppach geschickt. Jetzt wurde er vor dem Landgericht Memmingen verurteilt.
Ein Mann war am 25. September vergangenen Jahres vorläufig festgenommen worden und saß seit dem 26. September in Untersuchungshaft. Denn er hatte nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft mehrere Kilo Marihuana in den Niederlanden gekauft, sie nach Deutschland geschickt und hier verkauft. Unter anderem habe er sich die Drogen an eine Packstation in Jettingen-Scheppach geschickt, wo der Zoll schließlich zugriff, als der heute 47-Jährige aus dem Landkreis Günzburg seine "Bestellung" abholen wollte. Nun ist er vom Landgericht Memmingen verurteilt worden.
Nach mehreren Verhandlungstagen steht das Urteil nun fest: Nach einer vorausgegangenen Verständigung erhielt er wegen mehrerer Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren und zehn Monaten. Die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt sei angeordnet worden, teilt Jürgen Brinkmann, Vizepräsident des Landgerichts, auf Anfrage unserer Redaktion mit.
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