Industriebrache soll Platz machen für Wohnhäuser
Für das ehemalige Untiedt-Gelände wird jetzt ein neuer Bebauungsplan aufgestellt.
Die Gemeinde ist ihrem Vorhaben, Jettingens Innenbereich zu stärken und zu sanieren, einen Schritt nähergekommen: In der jüngsten Sitzung fasste der Gemeinderat einstimmig den Beschluss, für das ehemalige Untiedt-Areal an der Hauptstraße ein Bebauungsplanverfahren einzuleiten. Dies könnte der Startschuss für den Abriss der alten Industriehallen der Firma Siegel sein und für eine Neubebauung mit Wohnhäusern. Das Gremium sprach unisono von einem „Glücksfall“, dass der Investor für einen Umbau bereit sei.
Die alte Industriebrache im Norden des Marktes ist den Jettingern schon lange ein Dorn im Auge. 2007 hatte die Firma Siegel, einst führender Hersteller von Selbstbedienungsgeräten für den Handel wie Einkaufs- und Spezialwagen für Bau- und Fachmärkte, Insolvenz angemeldet. Das Leipheimer Unternehmen Wanzl übernahm damals die insolvente Konkurrenz. Seitdem stehen die Hallen leer und bröckeln vor sich hin, 3,6 Hektar Fläche in bester Lage werden nicht mehr genutzt. Wie Bürgermeister Hans Reichhart in der jüngsten Sitzung mitteilte, sei glücklicherweise der Grundbesitzer von sich aus auf die Gemeinde zugekommen. „Er hat großes Interesse daran, die Fläche anderweitig zu nutzen“, so Reichhart.
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