Gästeführer sind zur Marke geworden
Der Verein der Gästeführer Schwäbisches Donautal bietet seit zehn Jahren vielfältige Führungen in vier verschiedenen Landkreisen an. Welche Ziele damit verfolgt werden und was zum „Geburtstag“ geplant ist
Es ist eine kleine, aber feine Erfolgsgeschichte: Vor zehn Jahren haben Gästeführer aus der Region den Verein Gästeführer Schwäbisches Donautal gegründet. Seitdem arbeiten viele Ehrenamtliche aus den vier Landkreisen Günzburg, Dillingen, Ulm und Heidenheim Hand in Hand touristisch zusammen und bieten außergewöhnliche Attraktionen an. Anlässlich ihres Geburtstages haben sich die Natur- und Kulturführer wieder zusammengetan und ein buntes Programm ausgedacht, mit dem sie am 7. Mai ihre Gäste überraschen wollen.
Eine Zeitreise zurück machte Dagmar Derck, stellvertretende Geschäftsführerin der Regionalmarketing, gestern bei einem Pressegespräch in der Blauen Ente in Leipheim. Angefangen hatte alles bereits 2004, zwei Jahre vor der Vereinsgründung. Damals wurde die Idee geboren, Gästeführer auszubilden. Die Initiative ging von Monika Stadler aus, der damaligen Wirtschaftsförderin im Landkreis Neu-Ulm, die sich mit den Tourismusverantwortlichen der Regionalmarketing sowie Donautal-Aktiv an einen Tisch setzte. Aus einer vagen Idee entwickelte sich schnell ein konkreter Plan, schon im Oktober 2004 wurde das Projekt zur Förderung eingereicht – und bekam prompt grünes Licht. 90 Prozent der Zuschüsse übernahm Donautal-Aktiv im Rahmen des Bundesförderprogramms „Regionen aktiv“, knapp 50000 Euro flossen laut Dagmar Derck in ein Ausbildungsprogramm. 2005 fand eine erste Infoveranstaltung statt und lockte 200 Interessenten in den Leipheimer Zehntstadel. 75 meldeten sich schließlich für die Ausbildung an, „wir wurden überrollt“, erinnert sich Dagmar Derck zurück. 60 Teilnehmer bestanden am Ende die Prüfung und waren somit zertifizierte Gästeführer. „Unsere Aufgabe als Mütter war sozusagen erledigt“, so Derck.
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