
Trinkwasser im Kammeltal muss bald nicht mehr gechlort werden

Auflagen für den Ausstieg aus der Chlorung sind nach mehreren Monaten erfüllt. Statt der Chlorung gibt es dann ein Abkochgebot im Kammeltal.
Die Bevölkerung im Kammeltal kann bald wieder mit einwandfreiem Trinkwasser rechnen, denn die Chlorung wird eingestellt. Bis die Leitungen komplett freigespült sind, muss zunächst aber noch abgekocht werden, um die vollständige Keimfreiheit sicherzustellen.
„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, sagt Kammeltals Bürgermeister Thorsten Wick auf Nachfrage unserer Redaktion. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat der Gemeinde bestätigt, dass die Auflagen für den Ausstieg aus der Chlorung erfüllt seien. Seit mehreren Monaten musste diese chemische Behandlung erfolgen, nachdem ein Wasserrohrbruch zwischen Ettenbeuren und Goldbach zu der Keimbelastung geführt hatte. Mittlerweile wurde im Tiefbrunnen Ettenbeuren eine Anlage zur ultravioletten Bestrahlung installiert, die eine Keimbelastung verhindern soll. Dafür musste die Kommune etwa 80.000 Euro investieren.
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