Kammeltaler Haushalt ist auf Rekordhöhe
Warum es trotzdem nicht ohne zusätzlichen Kredit geht.
Die Gemeinde muss nach wie vor konsequent Einsparmöglichkeiten nutzen und Einnahmequellen ausschöpfen, obwohl für das kommende Jahr ein neuer Rekordetat ansteht, wie es Bürgermeister Matthias Kiermasz ausdrückte. Das Gesamtvolumen wächst um 16,7 Prozent auf mehr als acht Millionen Euro.
Wie schon dieses Jahr, will die Gemeinde auch 2017 erhebliche Investitionen in Angriff nehmen. Dazu gehören im Tiefbaubereich das Straßen- und Kanalsystem, der Breitbandausbau sowie die Wasserversorgung und der Brandschutz. Die Rahmenbedingungen würden sich auf hohem Niveau nochmals leicht verbessern, so der Rathauschef in der letzten Gemeinderatssitzung 2016. Das ermögliche weiteren Gestaltungsspielraum im nächsten Jahr. Auf der Einnahmeseite des Verwaltungshaushalts wird eine leichte Steigerung der Schlüsselzuweisungen – dieses Geld erhält die Gemeinde vom Freistaat – um circa 20000 Euro auf etwa 920000 Euro erwartet. Grund ist, dass das Kammeltal bei seiner Steuerkraft bayernweit ziemlich weit hinten liegt, da dort wenig große Industrie- und Handelsunternehmen ansässig sind. Andererseits bedeutet dies geringere Anfälligkeiten bei Konjunkturschwankungen. Einkommensteueranteil und Gewerbesteuer entwickeln sich laut Plan stabil. Die Grundsteuer bleibt bei 300 Prozentpunkten. Sie sollte aber nach Vorgabe des Landkreises eigentlich auf 310 Prozentpunkte ansteigen, denn nach diesem Wert wird die Kreisumlage festgesetzt, die 2017 bei 1,4 Millionen Euro – plus 50000 Euro – liegt.
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