Kann sich die Günzburger A-Jugend freispielen?
Zum Bayern-Derby in der Nachwuchs-Bundesliga gastieren die Talente des VfL Günzburg beim Schlusslicht in Unterhaching. Viel spricht für ein fetziges Duell.
Es ist das einzige bayerische Derby in der Bundesliga-Gruppe Süd der A-Jugendhandballer. Das allein belegt schon, wie schlecht es um den Nachwuchs im Freistaat steht, sofern die Messlatte „Handball als Spitzensport“ angelegt wird. Daran werden die Spieler des VfL Günzburg aber nicht denken, wenn sie an diesem Sonntag, 17. März, ab 16 Uhr in Unterhaching bei der Handball-Akademie Bayern antreten. Für die Weinroten geht’s darum, mal wieder ein Spiel zu gewinnen. Die Aussicht scheint günstig, denn der Gastgeber ziert das Tabellenende.
Nach dem Trainerwechsel wird es besser
Die Akademie ist kein gewachsener Verein, sondern als vereinsübergreifende Initiative zur Förderung Münchner Handballtalente angedacht. Da die Akademie vorher nie im Spielbetrieb gewesen war, gelangte sie als Nachfolger des letztjährigen bayerischen A-Jugend-Meisters TSV München-Ost in die Bundesliga-Qualifikation. Sie qualifizierte sich gleich bei der ersten Möglichkeit für die Eliteliga. Groß war die Euphorie. Doch der Weg durch den Liga-Alltag bleib lange erfolglos. Immer wurde gekämpft, knapp waren die Ergebnisse, nie ließ sich das Team hängen – Erfolge bleiben trotzdem aus. Das engagierte Trainer-Gespann Robert Hofmann und Lukas Behm stieg aus. Ihre Nachfolger wurden Reinhart Seiwerth und Ulrike Newel. Und es wurde besser. Mit den ersten Punktgewinnen kam das Selbstvertrauen schnell zurück.
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