Katholische Jugendfürsorge hält an Standort Dürrlauingen fest
Plus Das Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum St. Nikolaus stellt sich neu auf. Es wird verkleinert und modernisiert. Der Betreiber plant eine Millioneninvestition.
Das „Ja“ war nicht zu überhören, als Carmen Seitz die Mitarbeiter des Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrums St. Nikolaus fragte: „Und habt ihr Lust drauf?“ Seitz ist Abteilungsleiterin für Wirtschaft und Finanzen in der Katholischen Jugendfürsorge (KJF). Die Organisation in der Diözese Augsburg betreibt St. Nikolaus. Die beiden Personalversammlungen am Mittwochnachmittag endeten aber nicht in Jubelstimmung. Zu frisch war das eben Gesagte. Und zu lange wuchsen Befürchtung und Unsicherheit, dass es mit der Einrichtung für Kinder und Jugendliche, die gesellschaftlich eingegliedert werden und einen Beruf erlernen sollen, nicht mehr weitergeht. Bis die Erleichterung sich breit machen kann, dauert es noch kurz.
Die Vorzeichen standen auch nicht unbedingt gut in den vergangenen Wochen und Monaten: Der Fachkräftemangel macht Betriebe alles andere als wählerisch. Sie entscheiden sich häufiger als früher, jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anzubieten; Menschen, die sie vor Jahren niemals genommen hätten. Ob die Ausbildung ohne die Expertise eines Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrums dann tatsächlich auch abgeschlossen wird, steht auf einem anderen Blatt. Für die Beteiligten spielt das zunächst eine untergeordnete Rolle.
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