Katzenhalterin sorgt sich wegen Giftköder
Eine Katze brachte in Rieden einen Schinken mit blauer Substanz darin nach Hause. Die Polizei ermittelt und schickte eine Probe des Stoffs zur Untersuchung an ein Institut.
In Claudia Vogeles Küche stehen einige Näpfe aufgereiht. Sie verbringt viel Zeit mit ihren sechs Katzen. Um halb sieben, jeweils morgens und abends, schlendert eine nach der anderen an ihren Platz. „Da kann man die Uhr nach stellen“, sagt Vogele. Denn dann ist Futterzeit. Roxy, eine der sechs Katzen, hat vor sieben Wochen drei Kätzchen zur Welt gebracht. Seit vergangener Woche macht sich die Frau aus dem Ichenhauser Ortsteil Rieden Sorgen um ihre Haustiere.
Am vergangenen Mittwoch hat Roxy, das Muttertier, etwas mitgebracht, was nicht in den Napf gehört – ein seltsames Stück Schinken, in dem eine dunkelblaue Substanz versteckt war. Vogele ist sich sicher, dass es sich um Gift handelte. Sie brachte das Muttertier und die drei Kätzchen mit Milch zum Erbrechen – weil sie fürchtete, sie könnten Gift verspeist haben. Den Tieren geht es gut. Natürlich könne Tieren etwas passieren, nicht zuletzt würden Katzen häufig Autos zum Opfer fallen. Das sei traurig, aber unvermeidbar. Doch dass jemand Tieren absichtlich Gift unterjubeln wolle, was einen grausamen Tod herbeiführe, das verstehe sie nicht. „Das ist für mich Mord“, sagt die 56-Jährige.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.