Keine Rettungsgasse auf A8: Feuerwehr muss zu Unfall laufen
So etwas hat der Günzburger Feuerwehrchef auch noch nicht erlebt: Seine Kollegen mussten gut einen Kilometer laufen, um Autofahrer zum Bilden einer Rettungsgasse zu bewegen.
Ein bislang unbekanntes Fahrzeug hatte in den frühen Morgenstunden des Freitags ein Reh auf der A8 Richtung Stuttgart zwischen Günzburg und Leipheim erfasst und getötet. Dabei wurde die Fahrbahn auf einer Länge von rund 150 Metern stark verunreinigt.
Gegen 3 Uhr wurde dies der Polizei mitgeteilt. Eine Streife der Autobahnpolizei Günzburg entschloss sich gegen 3.30 Uhr, die Autobahn zur Reinigung komplett zu sperren und die Feuerwehr Günzburg hinzuzuziehen, die gegen 3.41 Uhr alarmiert wurde. Der Verkehr staute sich aufgrund der Vollsperrung zurück.
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Klingt blöd, soll auch in keinster Weise das Verhalten der Verkehrsteilnehmer entschuldigen, aber warum fährt die Feuerwehr in diesem Fall nicht gleich gegen die Fahrtrichtung auf der leeren Autobahn aus Leipheim Richtung Unfallort? Die Polizei hatte sich doch zur Vollsperrung entschlossen bevor die FW alarmiert wurde. Da kommt man doch schneller voran.
Keine Rettungsgasse ?? 6 Monate Fahrverbot das mit sofortiger Wirkung in Kraft tritt !! eine Einspruchsmöglichkeit mit ausreden sollte es nicht geben !! Autoschlüssel abnehmen und zur nächsten ausfahrt transportieren , von da weg müssen sie sich selber kümmern !!! lLKW Fahrer müssen noch Härter bestraft werden , aber genau so die Speditionen die ihre Fahrer zu solch Gesetzwidrigem verhalten Anstiftet !!!
nur 6 Monate? ... viel zu wenig ....
Klar, da ist einiges schief gelaufen.
Man muss aber auch zugestehen, dass die Fahrzeuge seit Jahrzehnten kontinuierlich breiter werden, die Straßen aber nicht.
Ich stand kürzlich auf der b17 im Stau, alle haben sich vorbildlich an die Seite gestellt, soweit es eben ging. Trotzdem wäre da nie im Leben ein Rettungs- oder Feuerwehr Fahrzeug vorbei gekommen.
Vor allem dio LKW Fahrer auf der zweiten Spur machen zu schaffen. Diese ....losen Fahrer sollten alle mit einem Sprühkleber und einem schwer entfernbaren Kleber an der Windschutzscheibe versehen werden und nach dem Unfall herausgezogen und zur Kasse gebeten werden. Was noch mehr hilft, Sie einfach 4 Stunden zu Pause zwingen. Fracht nicht termingerecht liefern, schmerzt am meisten.....Für jede Stunde, die Sie eher weg wollen, 100,00 € bezahlen. Wenn sich diese "Maut" rumspricht, dann ist das Rettungsgassenproblem nicht gelöst, aber man beginnt damit.....
Ja zugegeben Nachts sind alle Parkplätze zu, aber nicht alle Ausfahrten.... Aber dann braucht man wieder Polizei Personal und das ist knapp. .........
So langsam, könnte man meinen, sollte es jeder kapiert haben. Aber das täuscht offenbar!