Keine weißen Flecken mehr auf der Breitbandkarte
Warum besonders Landwirte in Günzburg betroffen sind und wie sie schnelleres Internet bekommen sollen
Wenn es um die Breitbandversorgung geht, hat Günzburg noch eine Menge „weißer Flecken“ auf seiner Landkarte. Betroffen davon sind auch viele Landwirte, die ihre Höfe im Außenbereich haben. Ein Mangel, dem die Stadt nun mithilfe eines staatlichen Förderprogramms entgegenwirken möchte.
Rund 70 solcher unterversorgter Stellen gibt es im Stadtgebiet, hat eine Erhebung im vergangenen Sommer ergeben. Das sind Stellen, an denen verfügbare Bandbreite unter 30 Mbit pro Sekunde liegt. Zum Vergleich: In etwa 92 Prozent des Stadtgebiets ist eine Bandbreite von über 50 Mbit möglich. Gerade in der Landwirtschaft wächst gleichzeitig aber auch der Bedarf an schnellen Internetzugängen, machte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig in der Stadtratssitzung deutlich. Gut 60 Gebäude liegen innerhalb der „Weißen Flecken“, brauchen also dringend schnellere Datenleitungen. Mit Mitteln aus der bayerischen Breitbandrichtlinie und dem darin enthaltenen „Höfebonus“ sollen rund 1,13 Millionen Euro dafür nach Günzburg fließen, die Stadt selbst muss noch weitere 400 000 Euro aus der eigenen Tasche dazulegen. Gefördert wird dabei der Ausbau nur an den Stellen, an denen Telekommunikationsanbieter in den kommenden 36 Monaten keinen eigenen Ausbau planen.
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