Kinderbrotspeisung light, ein Rathaus-Überfall und ein Party-Zug
Am Rosenmontag wird in Burgau auch am Morgen gefeiert. Und am Nachmittag greift manche Gruppe sogar aktuelle Themen auf.
Eigentlich ist die Kinderbrotspeisung ja in diesem Jahr bereits am Rußigen Freitag über die Bühne gegangen, weil inzwischen zu wenige Kinder am Rosenmontag diesen Brauch mit Leben gefüllt hatten. Doch auf den Faschingsumzug wollten die Burgavia, die Handschuhmacher und die Stadtsoldaten diesen Burgauer Feiertag nicht reduziert wissen. Also organisierten sie ein Faschingstreiben im Bereich der Stadtstraße und veranstalteten mit dem Trommler-Albert eine Art Kinderbrotspeisung light.
Einige Stadtsoldaten zeigten auf ihren Hellebarden eine klare Haltung. Auf kleinen Zetteln stand: „PRO Kinderbrotspeisung am Rosenmontag!! Der Rosenmontag, der darf nicht sterben, der Rosenmontag, ist Tradition, den Rosenmontag woll’n wir behalten, den Rosenmontag gibt’s lange schon.“ Bereits am Morgen zogen die am Faschingstreiben Beteiligten durch die Stadt, ein paar Geschäfts- und Privatleute warfen Bonbons, ein paar Kinder sammelten sie auf, die Burgavia tanzte. Zumindest ein paar Läden hatten geöffnet und ein paar Passanten verfolgten den Spaß.
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