Klassenzimmer 4.0
Die Leipheimer Grund- und Mittelschule wird digitaler. Anschluss an das Glasfasernetz wurde beschlossen
Die Digitalisierung macht auch vor den Schulen nicht halt. Doch dafür braucht es auch die nötige Ausstattung. Aus vielen Klassenzimmern verschwindet mehr und mehr die klassische Tafel – und wird durch digitale Medien ersetzt. Eine Ausnahme bildet da noch die Hermann-Köhl-Schule in Leipheim, die Außenstelle der Grund- und Mittelschule Leipheim, in der die dritten und vierten Klassen unterrichtet werden. Konrektor Stephan Sendler erläuterte den Stadträten in der jüngsten Sitzung, warum für die Schule sechs Monitor-Tafelanlagen angeschafft werden sollen.
„Wir müssen die Schüler fit machen für die Zukunft“, betonte er. „Digitales Lernen soll in den Schulalltag aufgenommen werden.“ Dazu brauche die Schule aber auch die entsprechende mediale Ausstattung. Auf die Frage, warum damit schon in der dritten und vierten Klasse begonnen werden muss, machte Sendler klar: Die Hermann-Köhl-Schule habe in dieser Hinsicht noch gar nichts. „Hier sind wir noch im medialen Steinzeitalter.“ Auf Nachfrage erläuterte Sendler außerdem, dass die sechs Monitor-Tafelanlagen für die sechs Klassenzimmer bestimmt sind. „Die Zimmer sind immer gleichzeitig belegt“, weshalb es keinen Sinn machen würde, nur einen Teil der Räume auszustatten.
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