Kötzer Gemeinderat beschließt neues Entwässerungssystem
Plus Wie die Entwässerung im neuen Wohngebiet im Großkötzer Westen funktionieren soll und was die Kötzer Gemeinderäte noch beschlossen haben.
Wohin läuft bei Regen das Niederschlagswasser? Bei immer häufigeren Starkregenereignissen rückt diese Frage verstärkt in den Fokus. Um Kläranlagen zu entlasten, wird in Neubaugebieten oft gefordert, dass das auf den jeweiligen Grundstücken anfallende Oberflächenwasser auch auf den jeweiligen Grundstücken versickert und nicht ins öffentliche Netz geleitet werden darf. Im künftigen Wohngebiet UlmerStraße/Emmenthaler Weg in Großkötz ist diese Art der Entwässerung praktisch unverzichtbar - darum wurde den Gemeinderäten ein spezielles System vorgestellt.
Ein Trennsystem für Oberflächenwasser und Schmutzwasser ist angedacht
Ein kurzer Satz von Bauingenieur Christian Holzinger vom Ingenieur-Büro Degen, der die Erschließungsplanung im Gemeinderat vorgestellt hat, sagt schon fast alles: „Die Kanalisation ist ziemlich ausgereizt. Jetzt schon.“ Damit ist klar, dass das Niederschlagswasser von den 22 jeweils 600 bis 900 Quadratmeter großen Bauplätzen nicht auch noch in das Kanalsystem eingeleitet werden darf. Für das neue Baugebiet ist ein Trennsystem vorgesehen, das bedeutet, dass Oberflächenwasser und Schmutzwasser in getrennten Kanälen abfließen.
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