Wohin mit dem Bauhof?
Die bisherige Unterkunft ist reif für den Abriss. Auch Schadstoffe im Boden wurden entdeckt. Ein neuer Standort stößt aber auf Widerstand.
Die Gemeinde Kötz braucht einen neuen Standort für den Bauhof. Die Lechwerke haben den Pachtvertrag für das Werkstattgebäude an der Günz zum Ende des Jahres 2019 gekündigt. „Der gesamte Komplex ist baufällig“, sagt LEW–Sprecher Ingo Butters. Für Kötz tut sich damit ein Problem auf. Das Gelände, das die Verwaltung für einen Neubau in den Blick gefasst hat, gefällt nicht allen als Standort für den Bauhof. Im Gemeinderat kündigte sich Widerstand an.
Vor neun Jahren, als der Bauhof von seinem äußerst beengten damaligen Standort hinter der Günzhalle auf das LEW-Gelände umsiedeln konnte, hatte man in Kötz aufgeatmet. Denn eine Erweiterung am alten Standort war wegen der Hochwassergefahr nicht möglich. Jetzt steht schon wieder ein Umzug bevor, denn die Lechwerke wollen sowohl das Betriebsgebäude mit den beiden Türmen als auch das damit verbundene Werkstattgebäude, in dem der Kötzer Bauhof untergebracht ist, abreißen. Dass das Betriebsgebäude eingerüstet ist, deute nicht auf Baumaßnahmen hin, sagte Bürgermeister Ernst Walter im Gespräch mit unserer Zeitung. Das Gerüst diene vielmehr als Schutz vor möglicherweise herabfallenden Ziegeln und Mauersteinen.
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