Ausnahmezustand in Bibertal: Vom Wasser und vom Wir-Gefühl
In zwei Bibertaler Ortsteilen darf das Wasser aus dem Hahn nicht mehr benutzt werden. Was das bei den Bewohnern bewirkt.
Als ob Corona mit all den Beschränkungen nicht genug wäre. In Kissendorf und Silheim gibt es seit fast einer Woche ein noch weniger normales Dorfleben. 650 Haushalte, 1600 Einwohnerinnen und Einwohner dieser beiden Ortsteile dürfen ihr Wasser, das ins Haus und die Wohnung kommt, nicht mehr trinken – ja sich noch nicht einmal damit waschen, weil darin Erreger enthalten sind, die krank machen können. So weit die erschreckende Erkenntnis, die noch nicht zur Lösung führt, weil die Ursache der Verschmutzung bisher nicht feststeht. Das wird sich hoffentlich demnächst ändern.
Das Beispiel zeigt, wie essenziell eine funktionierende Wasserversorgung ist. Etwas, das als ganz selbstverständlich und nicht der Rede wert wahrgenommen wird, zeigt sein kostbares und besonderes Gesicht erst in der Notlage. Diese Erfahrung machen die Menschen in den zwei Bibertaler Ortsteilen gerade.
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