Plus Eine Impfung ist weder Freifahrtschein für sorgloses Verhalten noch eine Garantie, nicht angesteckt zu werden. Aber sie ist der beste Weg aus der Corona-Krise.
Corona war nie weg. Aber die Pandemie tritt nun mit einer Wucht auf, die wohl die wenigsten erwartet hätten, kaum dass die Hälfte des Herbstes vorüber ist. Die Inzidenzzahlen gerade auch in Bayern bewegen sich in schwindelerregenden Höhen. Drei Landkreise im Freistaat liegen mit der Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag über der 1000er-Marke. Der Kreis Günzburg verzeichnet 468,0. Werte, die man noch vor wenigen Wochen mit dem Prädikat „undenkbar“ versehen hätte.
Da beruhigt es nur bedingt, dass die Mehrzahl der Menschen geimpft ist. Das erweist sich als relativ guter Schutz. Die Betonung liegt dabei auf „relativ“. Niemand sollte den Fehler begehen, eine zweifache Schutzimpfung als Freifahrtschein zu betrachten mit dem Anrecht, zu tun und zu lassen, was man will. Geimpfte können sich durchaus anstecken. Covid-19 verläuft bei einem „Impfdurchbruch“ eher mild. Und nach dem Stand der Wissenschaft ist das Risiko, den Erreger weiterzuverbreiten, nicht so hoch.
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