Das Schuljahr hat gerade erste begonnen, da sind schon zwei Klassen und ein Hort in Corona-Quarantäne geschickt. Und das ist vermutlich erst der Anfang.
An den Corona-Fällen innerhalb einer Familie lässt sich gut nachvollziehen, was das alles in weiteren Schritten bedeuten kann. In einen Hort und in zwei Schulen wurde das Virus getragen. Unmittelbar davon betroffen sind im Landkreis mehr als 150 Personen, die mindestens einige Tage lang nicht außer Haus dürfen – bis dann hoffentlich negative Testbefunde vorliegen. Und nicht wenige müssen sich dann dennoch auf 14 Tage in der Wohnung oder dem Haus einrichten – mit einem Trenngebot des Kindes und einem Elternteil vom anderen Elternteil.
Es könnte aber auch sein, dass die Corona-Infektion schon Mitschüler oder Lehrer erreicht hat. Dann wird eine neue Kontaktpersonen-Nachverfolgungsrunde eröffnet, in der sich die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes wohl schon längst wie im Rennen zwischen Hase und Igel vorkommen – natürlich in der Rolle des Hasen. Wir bekommen einen ersten Eindruck davon, was es heißt, im Herbst 2020 Schüler zu isolieren. Und wir werden sehen, dass die Lüftungskonzepte in den Klassenräumen in der kalten Jahreszeit an ihre Grenzen stoßen. Dabei sind von 71 Schulen im Kreis im Augenblick gerade mal zwei von Corona-Fällen betroffen.
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