
Was als gute Idee begann, wird für den Bayerischen Fußballverband immer mehr zum Problem. Warum wird der Ligapokal nicht einfach gestrichen?
Ein erlebenswerter Lückenfüller in dieser auf zwei Jahre ausgedehnten Saison im Amateurfußball sollte der Ligapokal werden. Von vornherein bezeichneten ihn die Erfinder im Bayerischen Fußball-Verband (BFV) als zur Not verzichtbar – und bereicherten ihn dennoch um ein Aufstiegsrecht für die Besten. So weit, so gut. Der Gedanke, bei idealem Verlauf der Corona-Pandemie in der Zeitspanne von Mitte 2019 bis Mitte 2021 wenigstens eine Meisterschaftsrunde sportlich ans Ziel zu führen und gleichzeitig einen attraktiven Zusatzwettbewerb anzubieten, hatte durchaus was für sich. Die Macher im Verband verpassten in den vergangenen Monaten auch kaum eine Gelegenheit, sich wortreich für ihre tolle Idee zu feiern.
Dass sie über den Herbst und Winter vom Fortgang der Pandemie überrollt wurden, ist den Funktionären im Nachhinein nicht anzulasten. Was um alles in der Welt hindert sie nur daran, diesen Umstand in aller Bescheidenheit einzuräumen? Wer hat denn angesichts einer weltumspannenden Gefahrenlage ein ernsthaftes Problem mit der Ansage: „Aus dem Ligapokal wird jetzt doch nichts, weil wir in Bayern schon froh sind, wenn wir unsere Meisterschaftsserie durchkriegen?“
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