Immer weniger Service bei der Deutschen Post: Die Bürger könnten Druck ausüben
Die Poststelle in Kammeltal schließt. Die Betreiberin hört auf - weil das Spardiktat des Konzerns überhand genommen habe. Die Post ist zwar privatisiert. Aber eben noch nicht ganz.
Der Beamte am Postschalter mag vielleicht ein bisschen griesgrämig gewesen sein, wenn es nicht der Heinz von nebenan war, man sich nicht persönlich kannte. Die Öffnungszeiten mögen vielleicht nicht die kundenfreundlichsten gewesen sein. Aber eines war sie, die Bundespost: verlässlich. Wenn man einen Brief oder ein Paket aufgab, musste man nicht bangen, ob die Sendung beim Empfänger ankommt. Dieses Bild der Behörde haben noch viele im Kopf. Doch längst ist sie eine privatisierte Aktiengesellschaft, alles ist anders.
Eigene Filialen betreibt der Konzern höchstens noch im Notfall, seine Dienste bietet er bei Einzelhändlern, über die Postbank oder andere Partner an. Und ob das, was man verschickt, das Ziel erreicht – ein ungutes Gefühl ist immer dabei.
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