Wenig Arbeit, lange Ferien: War dieses Lehrer-Bild nicht in vielen Köpfen verankert? Die Corona-Krise zeigt das Gegenteil.
Nette Damenrunde am Donnerstagnachmittag auf dem Wätteplatz in Günzburg. Es wird gekichert. Plötzlich sagt eine: „Ich möchte kein Lehrer sein.“ Es geht fröhlich weiter.
Die Frau drückt mit vier Worten ihre große Ahnung aus. Ihre Ahnung davon, was die Lehrkräfte in den vergangenen Monaten alles leisten mussten, um die Bildungseinrichtung Schule der Pandemie nicht völlig anheimfallen zu lassen. Ihre Vorahnung, was noch alles auf die Pädagogen zukommt: Schuleinrichtungen werden parzelliert, es wird räumlich und/oder zeitlich Abstand geschaffen. Distanz geht über alles, um die Ansteckungsgefahr zu vermindern. Dabei sollen Schulen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden, wie es so schön im Artikel 131 der Bayerischen Verfassung heißt.
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