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Vogelschlag - ein unterschätztes Problem

Kommentar Von Till Hofmann
09.09.2020

Der Glasscheiben-Tod vieler Vögel ist vermeidbar, wenn ein paar Ratschläge befolgt werden. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht, wie zahlreiche Beispiele zeigen.

Ein kleines Rechenexempel: Ungefähr 125000 Menschen leben zwischen Gundremmingen und Aletshausen im Landkreis Günzburg. Wird diese Bevölkerungszahl mit 100 multipliziert, kommt eine Größenordnung heraus, die der Zahl an toten Vögeln entspricht, die Jahr für Jahr nach einem Aufprall an einer Glasscheibe in Deutschland verenden. Die wenigsten Hauseigentümer oder Wohnungsmieter, die mit „Vogelschlag“ zu tun haben, betrachten das Problem über die eigene Haustür hinaus. Die wenigen Spatzen oder Meisen, die tot aufgefunden werden, sind die Kollateralschäden einer modernen, luftigen Architektur.

Abends dann regt man sich wegen einer in der Tagesschau gezeigten Öltankerkatastrophe vor irgendeiner Küste dieser Welt auf – spätestens dann, wenn Vögel mit verklebtem Gefieder zu sehen sind, den sicheren Tod vor Augen. Dagegen ist das zigmillionenfache Sterben hierzulande nur wenig präsent oder löst höchstens ein Achselzucken aus. Dabei helfen beispielsweise bewegliche Außenjalousien oder eine geeignete Folie auf dem Fensterglas schon viel.

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Die Diskussion ist geschlossen.

10.09.2020

"Abends dann regt man sich wegen einer in der Tagesschau gezeigten Öltankerkatastrophe vor irgendeiner Küste dieser Welt auf – spätestens dann, wenn Vögel mit verklebtem Gefieder zu sehen sind, den sicheren Tod vor Augen."

Ja, wir retten die Tier-/welt halt nur aus der unverbindlichen Distanz, nicht vor der Haustür....

Obiger Kommentar gilt auch für die (auch an städtischen Gebäuden!) verwendete Taubenabwehr mit Spikes, entgegen den Empfehlungen des Deutschen Tierschutzbundes, die auch diese Vögel verletzt.
Und weil wir schon dabei sind: wer spricht über die grauenhaften Gärten, in denen kein Tier mehr Platz und Nahrung finden kann?
Wie weit hat sich die sterile moderne (und schon längst nicht mehr zeitgemäße) Architektur entfernt von einer für Mensch und Umwelt gesunden Bauweise?
Was soll auch beispielsweise die penetrante Werbung für Mähroboter für einen makellosen und toten Golfrasen, sie verletzen Igel auf´s grausamste - Igelschredder wäre die passende Bezeichnung.
Warum ist die Tierheimpauschale in Günzburg sehr viel niedriger als in anderen Städten?
Werden "ehrenamtliche" Tierschützer unterstützt bei ihrer Arbeit, z.B. bei der Vielzahl von verwilderten Haustieren, beispielsweise Katzen, die dringend kastriert und tierärztlich versorgt werden müßten, oder ist auch das ein "Privatvergnügen" auf Kosten einiger empathischer Menschen mit intaktem Empfinden?
Weshalb gibt es in Deutschland nicht längst eine Kastrationspflicht, wie in anderen Ländern auch?
Wie absurd ist es, für artgerechte Tierhaltung bei sog. "Nutztieren" bei jeder Petition zu unterschreiben, und zuhause Tiere ein Leben lang in Isolationshaft zu halten?
Wie ist es vertretbar, daß männliche Küken nach aktuellen Meldungen noch immer bis einschließlich 2021 getötet werden dürfen?
Unerklärlich auch das Benehmen mancher "Wanderer" in den Alpen, die meinen, sie müßten weidende Kühe, wenn möglich noch mit ihren Kälbern, erschrecken, und das amüsant finden und auf allen möglichen asozialen Kanälen posten?

Man findet in all diesen Fragen kein Ende mehr - - -

Es zeigt nur die Verrohung einer völlig entfremdeten Gesellschaft, die gründlich an dem Ast, auf dem sie sitzt, sägt.

10.09.2020

Vor dem Haus ein "wunderschöner" Schottergarten und dahinter dreht der Mähroboter seine Runden - der deutsche Traum vom Eigenheim.

Dazu passend ein kleiner Witz:
Sitzt ein Arbeiter mit der Säge auf dem Ast eines Baumes und sägt genau an dem Ast auf dem er sitzt. Unten geht ein älterer Herr vorbei und macht ihn darauf aufmerksam dass er herunterfallen wird, wenn er nicht mit dem Sägen aufhört. "Du als Rentner hast leicht reden" ruft er dem Spaziergänger zu, "wenn ich zu sägen aufhöre, bin ich arbeitslos" . . .