Ein Jahr geht bald zu Ende, das wohl die meisten von uns so schnell wie möglich hinter sich lassen wollen. Aber jetzt steht erst einmal das Weihnachtsfest unter Corona-Bedingungen ins Haus. Eine Bewertung - und ein wenig Trost.
Fast ist es vorbei dieses – nennen wir es – besondere Jahr. Besonders gut war es keineswegs, was einzig und allein an diesem Virus liegt, das die Welt in Atem hält und zugleich lahmlegt. Es ist eine Zumutung gewesen dieses Jahr. Dabei sind das Tragen von Masken und die Vorgabe, ausreichend Abstand zu halten, vermutlich noch die verkraftbarsten Kategorien. Die Einschränkung von Grundrechten wiegt schon schwerer – und die Folgen, die damit verbunden sind, Freunde, Bekannte, Familienmitglieder nicht so aufsuchen zu können, wie wir es für richtig halten. Uns wird nun sogar vorgeschrieben, mit welcher Höchstzahl an Personen aus wie vielen Haushalten wir Weihnachten feiern dürfen. Und Onkel Fritz hat dann die Wahl, bei den Verwandten zu übernachten oder so rechtzeitig nach Hause zu fahren, dass er rechtzeitig vor Beginn der Ausgangssperre die stille Nacht, heilige Nacht in den eigenen vier Wänden verbringen kann.
Der Missmut der Menschen ist in gewisser Weise verständlich – zumal die Politik mit Verboten und Einschränkungen teilweise in Schlangenlinien fährt, die mit Logik nicht immer viel zu tun haben. Und es mutet auch zuweilen komisch an, dass Politiker sich so gerieren, als ob sie mit Bestimmtheit durch die Krise führen könnten. Und in gewisser Weise erwarten auch große Teile der Bevölkerung diese Führungskompetenz, obwohl die Corona-Pandemie für alle Neuland ist.
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