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Wer sich Rettungskräften in den Weg stellt, muss bestraft werden

Kommentar Von Angela Brenner
03.08.2019

Ehrenamtliche der DLRG wurden in Günzburg auf ihrem Weg zum Einsatzort behindert. Leider ist das kein Einzelfall. Ein Kommentar.

Leider sind es keine Einzelfälle mehr, sondern trauriger Alltag: Rettungskräfte müssen sich ihren Weg zum Unfallort erst frei kämpfen, weil auf der Autobahn die Rettungsgasse fehlt; ehrenamtliche Helfer sind damit beschäftigt, Gaffer von Verletzten fernzuhalten und müssen sich dafür noch beschimpfen lassen – dabei wäre ihr Einsatz an anderer Stelle viel wichtiger.

Dass es aber sogar Menschen gibt, die sich ganz bewusst den Rettungskräften in den Weg stellen und sie auf dem Weg zum Einsatz durch parkende Autos am Weiterfahren hindern wollen, ja sie sogar anzeigen ( Anwohner stellen sich in Günzburg Rettungskräften in den Weg) , lässt einen nur fassungslos den Kopf schütteln.

Den Rettungskräften kann man nicht oft genug Danken

Ein Großteil der Rettungskräfte – egal ob bei der Feuerwehr, dem THW, dem Roten Kreuz oder der DLRG – arbeiten ehrenamtlich. Sie kennen keinen Feierabend, sie sind rund um die Uhr zum Einsatz bereit. Sie rücken spät in der Nacht aus, wenn es brennt. Sie stehen stundenlang im Regen, um die Straßen von Hochwasser zu befreien, wie es zum Beispiel vor wenigen Wochen in Ichenhausen nach einem Starkregen der Fall war. Das alles machen sie in ihrer Freizeit, ohne Lohn. Dafür kann man ihnen nicht oft genug Danken.

Doch allzu oft sind es keine Worte des Dankes und des Lobes, die die Rettungskräfte zu hören bekommen, sondern Beschimpfungen. Und immer wieder stellt man sich die Frage: Warum?

Jeder kann in eine Notlage kommen

Welchen Nutzen haben Autofahrer davon, wenn sie mitten in der Rettungsgasse den Weg blockieren? Was erhoffen sich aufgebrachte Bürger, wenn sie Rettungskräfte davon abhalten wollen, zu einem Einsatzort zu fahren? Ist es wirklich so schwer, sich an Parkverbote zu halten, um Helfern den Weg frei zu halten? Jeder kann einmal in eine Notlage kommen, das sollte sich jeder bewusst machen. Und in der Regel zählt dann jede Minute.

Das Thema ist leider nicht neu. Der fehlende Respekt vor Einsatzkräften wurde schon so oft thematisiert, genauso wie die nicht funktionierende Rettungsgasse. Und auch der Aufschrei in der Bevölkerung ist jedes Mal groß, wenn berichtet wird, dass Einsatzkräfte mal wieder bei ihrer Arbeit behindert worden sind. Doch alle Ermahnungen an diesem unverständlichen Verhalten fruchten nicht. Also was kann getan werden? Am Ende helfen wohl tatsächlich nur saftige Strafen.

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