Kommt die „Netzfeuerwehr“ nach Leipheim?
Die Planungen für das Gaskraftwerk auf dem Areal-Pro-Gelände laufen weiter. Doch ob das Projekt tatsächlich realisiert wird, steht noch nicht einmal fest.
Eine Frage hat die Bürger rund um Leipheim am Freitag besonders interessiert: Kommt das geplante Gaskraftwerk auf dem Areal-Pro-Gelände oder nicht? Bei der Informationsveranstaltung der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) und Siemens, die das 400-Millionen-Euro-Projekt zusammen planen, gab es grundlegende Informationen über das vorgesehene Kraftwerk. Und das Interesse aus der Bevölkerung war groß. Zahlreich waren sie zum Waldvogel nach Leipheim gekommen, um sich über den aktuellen Sachstand zu informieren.
Eines wurde schnell klar: Auf Eis liegt das geplante Projekt nicht. Im Gegenteil. Die beiden Unternehmen sind sich relativ sicher, dass sie das Projekt verwirklichen können. Auf dem Areal-Pro-Gelände soll ein Gasturbinenkraftwerk mit zwei Kraftwerksblöcken entstehen. Die Anlage ist allerdings nur als Reserve im Rahmen der Energiewende geplant. Das heißt: Wenn regenerative Energien aus Sonne und Wind nicht zur Stromerzeugung ausreichen, springt das Reservekraftwerk ein. 2019 könnte der Bau der Anlage in Leipheim losgehen, 2021 könnte sie dann in Betrieb genommen werden.
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