Günzburger Stadtrat: SPD verliert drastisch
Plus Obwohl die CSU Stimmen verliert, ist sie einer der Gewinner der Wahlen. Grund zur Freude gibt es auch bei GBL/Grüne. Gemischte Gefühle bei Freien Wählern.
Meistens gibt es nach Wahlen – ganz gleich, ob auf Kommunal- oder Landesebene – ein ähnliches Bild: Die Ergebnisse werden so lange sortiert, eingeordnet und interpretiert, dass es für einen passt und sich am Ende jeder als Gewinner fühlt. In Günzburg gibt es eine Ausnahme: Zwar sind auch hier die meisten Parteien mehr als zufrieden, nicht jedoch die SPD. Als „sehr enttäuschend“ und „bitter“ bezeichnete Stadträtin und SPD-Ortsvorsitzende Simone Riemenschneider-Blatter den Wahlausgang.
Ein Drittel weniger Stimmen als noch vor sechs Jahren holte die SPD (2020: 20,3 Prozent, 2014: 30,5 Prozent). „Wir haben drei Stimmenfänger verloren; das konnten wir so nicht ausgleichen“, sagte Riemenschneider-Blatter. Damit spielte sie auf das freiwillige Ausscheiden der SPD-Stadträte Manfred Büchele, Siegfried Ranz und Helga Springer-Gloning an. In Zukunft gehören nur noch sechs SPD-ler, bisher sind es sieben, dem neuen Stadtrat an. Einer von ihnen ist der erst 24-jährige Student Michael Jahn, der laut der Ortsvorsitzenden eine Bereicherung für den Stadtrat sein wird und für den Generationenwechsel in der SPD stehe.
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