Kontakt zu einer attraktiven Russin endet vor Gericht
Ein 62-Jähriger muss sich wegen Geldwäsche vor Gericht verantworten. Eine Internetbeziehung ist ihm zum Verhängnis geworden.
So hat sich der 62-Jährige seine Internetbeziehung zu einer Krankenschwester wohl nicht vorgestellt. Die angeblich attraktive blonde Russin bat den Rentner um einen Gefallen. Er sollte Pakete mit Modeartikeln weiter ins Heimatland der Frau schicken. Das machte der Mann sechs Mal, was ihm von der Staatsanwaltschaft als Geldwäsche zur Last gelegt wurde. Das Amtsgericht Günzburg verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 1400 Euro und blieb damit unter dem ursprünglichen Strafbefehl.
Die Masche ist recht weit verbreitet, wie ein Kripobeamter am Rande der Verhandlung unserer Zeitung sagte. Allerdings grassiert sie nicht so extrem wie die der falschen Polizisten am Telefon. Über Dating-Portale im Netz werden geeignete Opfer gesucht, die den in Russland ansässigen Ganoven bei ihren Betrugsmanövern helfen. Allein bei der Staatsanwaltschaft Memmingen sind 30 solcher Verfahren anhängig.
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