Die letzte Ruhestätte wird deutlich teurer
Der Haldenwanger Gemeinderat hat höhere Friedhofsgebühren beschlossen. Einem Mitglied des Gremiums gefiel das aber gar nicht
Das Drehen an der Gebührenschraube ist meistens unerfreulich. In Haldenwang muss ab 2017 für die letzte Ruhestätte mehr gezahlt werden. Ein Gemeinderat war mit dieser Anpassung nicht einverstanden. „Die Gebührensatzung für den Haldenwanger Friedhof ist schon jahrzehntealt“, informierte Frank Rupprecht. Sie stammt nach Angaben des Geschäftsleiters der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Haldenwang noch aus Zeiten der Deutschen Mark. Mit der Euro-Einführung 2002 kam es zu krummen Gebühren durch die Umrechnung. Das wird sich ändern, denn der Gemeinderat hat die Kosten für die letzte Ruhestätte neu festgelegt.
Die neuen Gebühren betragen nun für ein Einzelgrab 400 Euro, für ein Doppelgrab 600 Euro, für ein Kindergrab 225, für Urnenerd- beziehungsweise Urnenbaumgräber je 300 Euro. Sammelurnengräber bleiben kostenfrei. Für einheitliche Gebühren auf kirchlichen und gemeindlichen Friedhöfen in Haldenwang plädierte Gemeinderat Tobias Helferich. Außerdem forderte er, die Preise so zu belassen wie bisher.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.