
Aquaplaning-Unfälle auf A8: Liegt es an der Straße?

Günzburgs Feuerwehrchef stellt mehr Vorfälle seit dem Ausbau fest. Was Autobahnbetreiber und Polizei dazu sagen.
In der vergangenen Woche war es wieder so weit. Am Donnerstagabend ging ein kräftiger Regenguss über dem Raum Günzburg und der Autobahn nieder. Ein Fahrer wurde im Bereich der A8-Anschlussstelle leicht verletzt, er war mit seinem Wagen ins Schleudern geraten und in die Leitplanke gefahren. Fast zur selben Zeit ereignete sich ein weiterer Unfall, bei dem ein Fahrer ebenfalls in die Schutzplanke fuhr. Er blieb laut der Mitteilung der Polizei unverletzt.
Als Ursache für die Unfälle gaben die Beamten den plötzlich einsetzenden Regen und Aquaplaning an. Günzburgs Feuerwehrkommandant Christian Eisele beobachtet immer wieder, dass bei stärkerem Regen mehr Aquaplaning-Unfälle auf der ausgebauten A8 als auf der Vorgängerstrecke passieren. Fließt das Wasser nicht richtig ab? Das wäre eine Vermutung, sagt er, aber in erster Linie sieht er die größere Fläche – eine Spur mehr plus Standstreifen – gegenüber früher als Ursache, ebenso wie die Starkregenereignisse. Außerdem merke man als Fahrer auf der ausgebauten Straße das eigene Tempo nicht mehr so sehr.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Problem ist m.E. die extrem schlechte Sicht bei Regen auf dieser Betonfahrbahn - selbst bei Tempo 90-100 sehr unangenehm zu fahren.
Diese enorme Gischt endet sofort, wenn man über ein Brückenstück mit Asphaltfahrbahn fährt.
Und natürlich muss das Wasser bei einer 6-spurigen Straße eine längere Strecke abfließen, womit insgesamt natürlich mehr Wasser auf der Straße ist. Auf die ganze Strecke gehören ortsfeste 120 bei Regen Tafeln.
eigentlich ist es ganz einfach, aber halt nur eigentlich: Die Geschwindigkeit einfach den Witterungsverhältnissen anpassen und ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten.