Geplante Deponie: "Damit macht man in Burgau ein Fass auf"
Plus Der Fraktionschef der SPD im Günzburger Kreistag, Gerd Olbrich, ist nicht begeistert über das Vorgehen zur möglichen neuen Deponie in Burgau. So sehen es andere Politiker.
Die geplante Deponie am Brennberg in Burgau ist am Montag Bestandteil des nicht-öffentlichen Teils der Sitzung des Werkausschusses Kreisabfallwirtschaft des Landkreises gewesen. Einige Kreistags-Fraktionschefs beziehungsweise Vertreter der Fraktionen im Ausschuss wollen sich wegen der Nicht-Öffentlichkeit auf Anfrage nicht äußern. Das gilt für CSU, Grüne und FDP. Stefan Baisch (Junge Union) verweist lediglich auf die Position des Landratsamtes. Georg Nüßlein (inzwischen parteiloses Mitglied) war nicht zu erreichen. Wie aber zu hören ist, hat die mögliche Deponie viele überrascht.
Gerd Mannes (AfD) sagt zumindest, aus dem Antrag im Ausschuss sei die Dimension des Themas nicht hervorgegangen, man werde das mit den Mitgliedern und den Burgauern prüfen. Man wolle aber nicht, "dass jemand über den Tisch gezogen wird" und werde eher denjenigen unterstützen, der über den Tisch gezogen werde. Und Josef Brandner (Freie Wähler) betont, es sei elementar, das Ganze nun auch öffentlich zu behandeln.
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