Kreisklinik Günzburg hat jetzt einen MRT
So funktioniert das bildgebende Verfahren im Günzburger Krankenhaus. Was außerdem für Krumbach geplant ist.
Untersuchungen mit dem Magnetresonanztomografen, kurz MRT, sind das modernste bildgebende Verfahren, das krankhafte Veränderungen im Körper optimal sichtbar machen kann. In der Kreisklinik Günzburg steht dieses Untersuchungsverfahren jetzt zur Verfügung, berichtet die Klinik in einer Pressemitteilung. Dr. Martin Wegener, Chefarzt der Radiologie: „Das hochmoderne Großgerät bietet höchste Qualität in der Bildgebung und erweitert die diagnostischen Möglichkeiten für die Patienten in unserer Klinik deutlich.“ Wegener nennt einen weiteren Vorteil: „Die Patienten sind dabei keinerlei Strahlenbelastung ausgesetzt. Die Schichtaufnahmen des Körpers werden mithilfe von starken Magnetfeldern und magnetischen Wechselfeldern im Radiofrequenzbereich erzeugt.“
Das 1,5 Tesla starke Gerät produziert Magnetstärken, die 50000 mal stärker sind als das natürliche Erdmagnetfeld. Etwa eine Million Euro hat es nach Angaben der Kreisklinik gekostet. Genutzt werde der Magnetresonanztomograf vor allem für die Tumordiagnostik und zur Darstellung von Weichteilen und Organen. Krebsverdacht könne gesichert oder weiter abgeklärt werden, mit dem MRT-Scan lassen sich Tumoren und Tochtergeschwüre (Metastasen) genau lokalisieren. Aber auch Gehirn, Rückenmark und Bandscheiben kann das Günzburger Radiologie-Team mit dem MRT untersuchen, ebenso die inneren Organe und die Brustdrüse.
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