Kreisklinik soll Strahlentherapie erhalten
Krebspatienten könnten dadurch in Günzburg behandelt werden. Stadträte sind begeistert. Es gibt aber noch eine Hürde
Günzburg Für Krebspatienten wäre das eine Erleichterung. Sie müssen bisher bei einer Strahlentherapie zu größeren Kliniken, beispielsweise nach Augsburg und Ulm, reisen. In absehbarer Zeit soll diese Behandlung auch am Günzburger Kreiskrankenhaus möglich werden. Die Kreiskliniken Günzburg-Krumbach wollen dort ein Zentrum für Strahlentherapie bauen. Die Firma Radiolog aus Passau soll die Einrichtung betreiben. Im Umweltausschuss des Günzburger Stadtrats sprachen die Räte mit Begeisterung über das Großprojekt. Wolfgang Hackel (FW) etwa sagte: „Die Strahlentherapie hat eine Strahlkraft über die Region hinaus, Günzburg gewinnt nur.“
Gebaut ist das Zentrum für Strahlentherapie westlich der Dialyse freilich noch lange nicht. Im Ausschuss, der geschlossen zustimmte, ging es erst einmal um die Bauabschnitte 1 und 2 sowie den Bau des Parkplatzes und der Erschließungsstraße. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig (SPD) zählte die Vorteile auf. Für kranke Menschen gebe es eine bessere Versorgung, die Belegung an der Kreisklinik steige weiter. Dr. Thomas Ermer (CSU) sagte ebenfalls: „Dies wäre ein großer Gewinn für die Klinik und die Patienten.“ Mehr Krebskranke aus dem Landkreis könnten so ortsnah behandelt werden. Und auch Berthold Feil (UWB) und Heinrich Pirschle (SPD) sehen in der Strahlentherapie einen Meilenstein zur Verbesserung des medizinischen Angebots.
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