Kritik an Funkmast-Plänen zwischen Rettenbach und Harthausen
Plus Die Entscheidung des Gemeinderats Rettenbach stößt bei einer Bürgerin auf Unverständnis: „Man hätten einbezogen werden müssen“. Was die Bürgermeisterin dazu sagt.
Bereits in den Jahren 2014 und 2018 hatte sich der Rettenbacher Gemeinderat mit einem Standort für einen Mobilfunkmasten beschäftigt. Auch der gemeindliche Bauhof sowie der Schlauchturm des Feuerwehrhauses waren im Gespräch gewesen. Aus technischen Gründen waren diese Möglichkeiten jedoch wieder verworfen worden. In der Sitzung im Juli hatte der Gemeinderat dann dem Bauantrag der Telekom zur Errichtung eines 40 Meter hohen Stahlgittermasten bei der Kuppe zwischen Rettenbach und Harthausen mit 10:2 Stimmen das gemeindliche Einvernehmen erteilt (wir berichteten) – was nun auf Kritik stößt.
„Der Handyempfang in Harthausen ist schon schlecht“, sagt Marianne Ertle. Dass man etwas brauche, das stehe außer Frage, aber nicht an diesem Standort. Die Harthauserin moniert auch, dass die Gemeinde nicht über das Vorhaben der Telekom informiert habe. „Das gehört vor der Sitzung publiziert und mit den Bürgern abgesprochen“, betont sie. „Niemand hat davon gewusst, dass so etwas in Frage kommen könnte.“ Seitens der Telekom sei offensichtlich auch nicht nach einem anderen Standort gefragt worden, beispielsweise beim Remsharter Berg. Der Wald auf der Anhöhe in Richtung Remshart würde einen solchen Masten kaschieren und er könnte ebenfalls ein geeigneter Standort sein, findet die Frau.
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