Kritik an Neubau der B16 bei Ichenhausen: Projekt zerstört Natur
Das Thema wird am Montagabend im Stadtrat Ichenhausen behandelt. Der Verein Bündnis Mensch und Natur hat sich im Vorfeld an Minister Gerd Müller gewandt.
Der Widerstand gegen die neu geplante B16 Ost zwischen Ichenhausen und Kötz wächst. Im Rohrer Wald, dem östlich von Ichenhausen gelegenen Naherholungsgebiet, haben Kritiker Plakate aufgehängt, die auf die starke Beeinträchtigung des Erholungsgebietes im Falle eines Neubaus hinweisen. Dieses Thema ist jetzt wieder besonders brisant, da es am heutigen Montag in der Stadtratssitzung Ichenhausen behandelt wird und einen Tag später in der Gemeinderatssitzung in Kötz. Der Verein Bündnis Mensch und Natur ist deshalb auch schon aktiv geworden.
Deren Vorsitzender Jürgen Langbauer und seine Stellvertreterin Ingeborg Farion haben einen offenen Brief an Entwicklungsminister Gerd Müller geschrieben, der aus Krumbach stammt. Darin weisen sie auf das Thema Neubau B16 Ost Ichenhausen – Kötz hin. Dieser Brief liegt auch unserer Redaktion vor. Darin nehmen die Vereinsvorsitzenden Bezug auf Müllers Buch „Umdenken“, in dem der Minister zu einer neuen Verantwortungsethik und einem Paradigmenwechsel bei Wachstum und Konsum aufruft. Dieses Umdenken sollte nicht nur global passieren, sondern auch lokal, direkt vor der Haustüre. An diesem Punkt kommen Langbauer und Farion auf den Neubau der B16 zu sprechen.
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