Kritik und Lob für Kiesabbau-Plan
Der Stadtrat Burgau hat nach Diskussionen im Vorfeld das Dokument verabschiedet. Ein Mitglied sieht es als „null und nichtig“. Zuvor ging es um den Naturschutz.
Die Artenvielfalt geht stark zurück, gerade auch Bienen haben Probleme, noch genügend Nahrung zu finden. Die Eingriffe des Menschen in die Natur mit immer mehr zugebauten Gebieten, Monokulturen in der Landwirtschaft und Giften tragen erheblich zu diesen gravierenden Problemen bei, die sich auf die gesamte Umwelt und somit auch auf den Menschen auswirken. Die im Januar 2013 gegründete Stiftung Bienenwald will ihren Teil zum Umwelt- und Naturschutz beisteuern und hat schon viele Projekte in der Region umgesetzt. In der jüngsten Stadtratssitzung in Burgau stellten Vertreter der Stiftung ihre Projekte vor und warben dafür, dass die Stadt sie unterstützt.
So nutzt die Stiftung bereits 3,8 Hektar einer ehemaligen Kiesgrube im Bereich des Grundstücks Mindelmähder mit extensiver Beweidung, möchte die Fläche aber auf 30 Hektar vergrößern. Die Ratsmitglieder waren beeindruckt und beschlossen eine Unterstützung, insbesondere beim Grunderwerb dafür. Aber auch im Haushalt sollen künftig generell Mittel eingestellt werden. Zudem wird auf Vorschlag von Herbert Blaschke (FDP/FB) eine Biotop-Vergrößerung im Bereich Kammeltal geprüft und auf Anregung von Wilhelm Frielinghaus (CWG) eine bienengerechte Bepflanzung des Grünstreifens am Gewerbegebiet Unterknöringen.
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