Stadt rettet Dilldappersaal
Ichenhausen zahlt für den Erhalt des Kleinods einen Zuschuss an den Eigentümer
Der Umbau des Dilldappersaals zu Ferienwohnungen scheint vom Tisch zu sein – zumindest vorläufig. Die Ichenhauser Stadträte haben in nicht öffentlicher Sitzung beschlossen, für maximal 20 Veranstaltungen jährlich einen „Erhaltungszuschuss“ für den historischen Saal zu geben. Das gilt für kulturelle Events ebenso wie für Vereinsveranstaltungen. Bürgermeister Robert Strobel: „Ich bin froh, dass dieser Saal erhalten bleibt. Er hat seine Zielgruppe und seine Nutzer.“
Vor gut einem Jahr hatte Hotelier und Stadtrat Georg Abt seine Ratskollegen mit einem Bauantrag für den Einbau von drei Ferienwohnungen im Dilldappersaal gehörig geschockt. Wenn die Sache bauplanungsrechtlich auch in Ordnung war – quer durch die Fraktionen wurde das ausgesprochen, was Abts Fraktionskollegin Gabriele Walter (SPD) als „herben Verlust“ eines „kleinen Juwels“ bezeichnete.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.