Kurzarbeit: Einige Unternehmen haben eine Durststrecke
IHK-Regionalgeschäftsführer Oliver Stipar sieht trotz steigender Zahlen bei der Kurzarbeit keine Anzeichen für Wirtschaftskrise.
Die Zahlen hören sich auf den ersten Blick alarmierend an: Etwa 100000 Menschen sind derzeit bundesweit in Kurzarbeit und damit so viel wie seit dem Euro-Schuldenkrisenjahr 2013 nicht mehr. Zum Vergleich: Während der Finanzkrise 2009 befanden sich mehr als 1,4 Millionen Menschen in Deutschland in Kurzarbeit. Im Landkreis Günzburg haben derzeit sechs Betriebe für insgesamt 438 Arbeitnehmer Kurzarbeit angemeldet. Um welche Unternehmen konkret es sich handelt, darf die Arbeitsagentur aus Datenschutzgründen nicht nennen. Es handelt sich nach Informationen unserer Zeitung vor allem um Firmen aus dem Maschinen- und Metallbau.
Christine Jung von der Arbeitsagentur in Donauwörth spricht von „verhaltenen Auswirkungen“ durch die von sechs Unternehmen angemeldete Kurzarbeit. In Zeiten der Wirtschaftskrise befand sich die Zahl der Kurzarbeiter in Günzburg „im hohen Tausender-Bereich“, aber so dramatisch sei die Lage mit 438 derzeit bei Weitem nicht. „Klar sind es jetzt mehr als in den letzten zwei oder drei Jahren und es knirscht in bestimmten Bereichen“, sagt Jung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.