Lärmschutz an der Autobahn: Leinheims Bürger werden lauter
Plus Die Anlieger an der A 8 fordern mehr Unterstützung für ihre Belange. Was die Leinheimer von der Politik erwarten und wann die neue Technik auch den Lärm verringert.
Eine Petition für einen besseren Lärmschutz an der Autobahn in Höhe des Günzburger Stadtteils Leinheim wurde vergangenes Jahr im Schnellverfahren abgelehnt. Hochrangige Politiker haben sich vor Ort die Situation angeschaut und Hilfe versprochen. Als im Februar Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer nach Günzburg kam, hatte er mit der Aussicht auf Geschwindigkeitsbeeinflussungsanlagen ein Millionenprojekt im Gepäck. Doch das reicht den Bürgern nicht.
Von der Politik im Stich gelassen
Die Vertreter der Leinheimer Bürgerinnen und Bürger fühlen sich von den Verantwortlichen im Stich gelassen. „Alle zeigten für unser Anliegen Verständnis und konnten unsere Argumentation nachvollziehen. Aber geholfen hat uns bisher niemand. Wir wurden immer nur vertröstet oder mit der Begründung abgewiesen, dass die Lärmwerte im Rahmen des erlaubten und genehmigten seien. Dies lassen wir so nicht gelten. Der Lärmschutzwall ist aus unserer Sicht unvollständig“, schreiben Hans Kaltenecker, Christian Zacher und Georg Büchele in einem gemeinsamen Brief an Landrat Hans Reichhart und seine vier Stellvertreterinnen.
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