Lammbräu entwickelt sich weiter gut
Das Bier soll künftigwieder in der Heimathergestellt werden
Das Burgauer Traditionsbier Lammbräu, das von der Familie Sauer nach drei Jahrzehnten revitalisiert wurde, entwickelt sich weiter gut. Wie Pierre Sauer im Gespräch mit unserer Zeitung sagt, gebe es inzwischen knapp 50 Kunden aus Handel und Gastronomie, wo das Bier verkauft beziehungsweise ausgeschenkt wird. Allerdings liege der Schwerpunkt auf dem Handel, weshalb weitere Wirte gesucht werden. Seit das Bier vor knapp anderthalb Jahren zum ersten Mal wieder hergestellt wurde, seien bis heute etwa 500 Hektoliter gebraut worden – in der zur Familie gehörenden Brauerei im niedersächsischen Uslar. Die Wege bis in den Kreis Günzburg sind weit, weshalb in Burgau nach einem Grundstück für eine Braugaststätte gesucht wird, um das Bier wieder in der Stadt zu produzieren.
Inzwischen kümmere sich ein Mitarbeiter komplett um Vertrieb und Marketing von Lammbräu, was auch zeige, dass die Resonanz gut sei – wenn auch eher bei den Jüngeren. Denn früher hatte die Marke keinen allzu guten Ruf, sagt Sauer. Da sei es für viele unerheblich, dass das Bier heute trotz derselben Rezeptur doch anders schmecke. Er muss bei ihnen also noch Überzeugungsarbeit leisten. Bei denen, die Lammbräu nicht mehr kennen, läuft es besser. So sei es beim Sunrise Reggae Festival in Burtenbach sehr gut angenommen worden. Künftig soll es das Bier auch im neuen Burgauer Eisstadion geben – nicht nur im Ausschank, sondern auch als unübersehbare Werbung auf der Eislauffläche.
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