Abfallwirtschaftsbetrieb hat mehr Geld eingenommen als erwartet
Plus Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises Günzburg profitiert von höheren Erlösen für Papier und Elektroschrott. Ob die Müllgebühren erhöht werden, ist offen.
Krisen können auch ihr Gutes haben. Während Verbraucher, Industrie und Handwerk unter steigenden (Rohstoff-)Preisen leiden, dürfen sich die Verantwortlichen des Abfallwirtschaftsbetriebes des Landkreises über diese Entwicklungen freuen. Denn die Erlöse für wieder Verwertbares wie Papier oder (Elektro-)Schrott sind angesichts der Rohstoffknappheit unerwartet stark gestiegen. Damit kam zusätzliches Geld in die Kasse. Auch aufgrund anderer positiver Faktoren wird das Defizit des Abfallwirtschaftsbetriebes heuer deutlich geringer ausfallen als zu Beginn des Jahres noch kalkuliert.
Mit einem Minus von etwa 2,1 Millionen Euro hatten die Verantwortlichen des Abfallwirtschaftsbetriebes für das laufende Haushaltsjahr 2021 gerechnet. „Das können wir deutlich verbessern“, erklärte Werkleiter Anton Fink im Werkausschuss des Kreistags. Denn die ersten sechs Monate dieses Jahres seien „sehr gut“ gewesen. Die positive Entwicklung werde nach Lage der Dinge auch die restlichen Monate anhalten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.