Alt-Bundespräsident Joachim Gauck kommt nach Günzburg
Der Vortrag des früheren Staatsoberhaupts ist der Höhepunkt des neuen Günzburger Volkshochschul-Programms. Wie Gaucks Besuch zustande kam und was sonst noch drinsteckt im Herbstsemester.
2017 zog er selbst ein Fazit und es wurde über ihn bilanziert: Dass er die Würde des Amtes wiederhergestellt habe, so der Grünen-Politiker Jürgen Trittin, wurde ihm ebenso bescheinigt, wie der frühere DDR-Bürgerrechtlicher Stephan Hilsberg schrieb, dass ihm Anerkennung wichtiger gewesen sei, als unangenehme Fragen zu stellen. Die Rede ist von Joachim Gauck, dem insgesamt elften und ersten parteilosen Bundespräsidenten. Der evangelische Theologe übte das nominell höchste politische Amt in der Bundesrepublik Deutschland von März 2012 bis März 2017 aus. Am 15. Oktober kommt er nach Günzburg.
Gaucks Wort wird nach wie vor gehört - besonders wenn der 81 Jahre alte gebürtige Rostocker so deutlich spricht wie vor wenigen Tagen. Vergangenen Samstag nahm er kein Blatt vor den Mund, als er Impfgegner hart kritisierte. Bei einer Tagung für Lehrerinnen und Lehrer in Rostock betonte er, dass die Pandemie noch nicht überwunden sei. „Dann ist ja auch schrecklich, dass wir in einem Land leben, in dem nicht nur Bildungswillige leben, sondern auch hinreichende Zahlen von Bekloppten. Also Entschuldigung: Das darf ich mal so locker formulieren, ich bin ja jetzt Rentner und muss nicht mehr auf jedes Wort achten", sprach er.
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